Rappershausen 2014/15
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Schullandheim der 7. Klassen in Rappershausen
Gleich in der zweiten Schulwoche starteten die 7. Klassen, die seit diesem Schuljahr aufgrund der unterschiedlichen Wahlpflichtfächergruppen neu „zusammengewürfelt“ wurden, zu den Mountainbike- und Kennenlerntagen ins benachbarte Schullandheim nach Rappershausen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen also sowohl der Sport als auch die Gemeinschaft.
Jeweils zweieinhalb Tage verbrachten die Schüler und Schülerinnen ihre Zeit überwiegend im Sattel. Dabei wurden sie von den jeweiligen Klassenleitern unterstützt und begleitet. Für die sportliche Leitung und die Organisation zeigte sich Herr Buchs verantwortlich, dem die Realschule auch den „Bike-Pool“ zu verdanken hat. Als ausgebildeter Mountainbike-Übungsleiter unterwies er die Schüler in alle möglichen Grundtechniken, –fertigkeiten und theoretischen Grundlagen des Mountainbikesports.
Zunächst begann dann die Unternehmung Schullandheim mit der Zimmervergabe, die jedes Jahr aufs Neue für die Schüler von zentraler Bedeutung ist. Wer darf mit wem und wer will mit wem nicht auf ein Zimmer. Doch in dieser Hinsicht wurde nur beschränkt Rücksicht auf irgendwelche Meckereien und Ressentiments genommen, denn das Schullandheim soll ja gerade ein tolerantes Miteinander, ein Auskommen und Kennenlernen der Schüler untereinander fördern.
Am zweiten Tag ging es ab ins Gelände und zur „großen“ Ausfahrt nach Mellrichstadt. Hier wurde den Kids schon einiges abverlangt, als es galt, diverse Steigungen zu nehmen. Doch nach einer kräftigen Stärkung während der Mittagspause in MET konnte die Rückfahrt auf einem anderen Schleichweg angetreten werden. Hierbei ließ sich die Gruppe auch von einem „Platten“ und einem Kettenriss nicht stoppen und erreichte glücklich, zufrieden und auch ein bisschen stolz über die eigene erbrachte Leistung wieder den Stützpunkt Rappershausen. Auch am zweiten Abend mobilisierten alle ihre letzten Kräfte und verbrachten ihre Freizeit mit diversen Spielen.
Den Abschluss des Schullandheims bildeten am Tag 3 der Abbau des Parcours und das Putzen der Räder. Auch hier waren viele Schüler sehr erstaunt, wie sauber und überaus korrekt man ein Bike putzen kann ;-)
Resümee der Tage: Anstrengend, der Hintern tat weh, aber Spaß hat’s gemacht!
Danke an alle beteiligten Kollegen, die etliche Stunden ihrer Freizeit geopfert haben, sowie an das Team des Schullandheims und natürlich an unsere tapferen, ehrgeizigen, mutigen und ausnahmslos lieben Schüler und Schülerinnen!
Eine ausführliche Bilderserie gibt es hier!